Die Wirbelmühle – Tradition trifft Innovation

In unserer Wirbelmühle wird das Getreide nicht einfach zerrieben, sondern in einem sanften Luftstrom spiralförmig an einem Naturstein aus Granit entlang geführt.
Diese schonende Art der Vermahlung macht unser Vollkornmehl einzigartig.
Alle wertvollen Inhaltsstoffe bleiben erhalten – perfekt für Ihre Back-Kreationen.

Die Wirbelmühle – Eine besondere Art des Mahlens

In unserer Wirbelmühle wird das Getreide nicht einfach zerrieben, sondern in einem präzise gesteuerten Luftstrom spiralförmig von innen an einem zylindrischen Naturstein aus Granit entlang geführt. Diese schonende Art der Vermahlung basiert auf dem Prinzip natürlicher Wirbelprozesse und macht unser Vollkornmehl einzigartig. Ein Elektromotor treibt dabei eine Turbine an, die den Luftstrom erzeugt und reguliert. Das Getreide wird dabei ohne große mechanische Einwirkung behutsam aufgeschlossen.

Was unser Mehl besonders macht

Das Ergebnis dieser besonderen Mahltechnik ist verblüffend: Ein Vollkornmehl, das so fein ist wie klassisches Weißmehl, aber alle wertvollen Inhaltsstoffe des ganzen Korns bewahrt. Durch die luftige Vermahlung erwärmt sich das Mehl kaum und wird zugleich leicht getrocknet - das macht es besonders lange haltbar. Die gleichmäßige, feine Struktur sorgt für perfekte Backergebnisse. Ob knuspriges Brot, luftiger Kuchen oder feines Gebäck - mit unserem Mehl gelingen alle Rezepte wie mit Weißmehl, aber Sie genießen den vollen gesundheitlichen Wert des ganzen Korns.

Von der Tradition zur Moderne

Die Geschichte der Wirbelmühle geht auf eine geniale Erfindung des Ingenieurs Wilhelm Schulte aus den 1950er Jahren zurück. In der Nachkriegszeit suchte er nach einer Möglichkeit, besonders nährstoffreiches und zugleich feines Mehl herzustellen. Er orientierte sich dabei an natürlichen Wirbelprozessen, wie man sie von Wind und Wasser kennt. Es entstand Schultes Zentrofanmühle. Was damals als Notlösung begann, entwickelte sich zu einer revolutionären Mahltechnik. Wir setzen heute eine weiterentwickelte Version dieser Zentrofanmühle ein, die moderne Steuerungstechnik mit dem bewährten Prinzip verbindet.

Der Mahlprozess im Detail

Das Getreide wird über einen Trichter zugeführt und vom Luftstrom erfasst. In einer spiralförmigen Bewegung wird es nach oben geführt, wobei es immer wieder sanft den Mahlstein berührt. Sobald ein Partikel fein genug ist, wird es vom Luftstrom mitgenommen und in den Auffangsack transportiert. Gröbere Teile werden weiter im Wirbel geführt, bis auch sie die gewünschte Feinheit erreichen. Diese selektive Vermahlung sorgt für eine außergewöhnlich gleichmäßige Mehlqualität.